In meinem Kurzbericht über die Verhaftung eines Deutschen in Litauen wegen Tragen von Sowjetsymbolen, habe ich über ein unbedeutendes Beispiel für das verschärfte Handeln des Staates bezüglich der Meinungsfreiheit erzählt.
Gut erinnere ich mich auch noch der Coronazeit, alles was nicht der Regierungsmeinung entsprach wurde unterdrückt, diffamiert bis zum gesellschaftlich – wirtschaftlichen Ausschluss von vielen Menschen in ihren Berufen und Ämtern.
Dies war der Anfang, welcher sich im Ukrainekrieg fortgesetzt hat.
Propaganda von allen Seiten von den Regierungen gedeckt und sogar gefordert.
Ein Beispiel: Gutachten, welche vom Ministerium des Inneren im März 2020 an medizinische Institutionen in Auftrag gegeben wurden, mit der Empfehlung die Lage möglichst bedrohlich darzustellen.
Jegliche Kritiker, ob plump oder intelligent mit schlüssigen Sachargumenten wurden als Aluhutträger, Schwurbler etc. „gecancelt“ und geächtet.
Am Vorabend des sich ausweitenden 3. Weltkriegs kochen die Propagandamaschinen auf höchsten Touren.
Im Westen ist man der Überzeugung:
Die Demokratie, das Abendland, die europäischen Werte (welche genaugenommen eigentlich nur noch amerikanische sind, wie am Bildungssystem, in der Wirtschaft und in der Unterhaltungsindustrie deutlich ersichtlich ist) in der Ukraine zu verteidigen, weil, wenn die Ukraine fällt der böse Russe in Kürze ganz Europa einnehmen würde.
Deshalb muss nicht nur Putin als die Ausgeburt des Bösen und als Hitler dargestellt werden, sondern das ganze russische Volk und die einzelnen russischen Individuen in Sippenhaft verteufelt werden.
Dazu versucht man historische Beispiele zu finden und zu erfinden, woraus ersichtlich sei, das der Russe schon immer ein übler Untermensch gewesen wäre. Letztens bei einer Diskussion in Lettland verstieg sich eine eigentlich gebildete Frau dazu, zu behaupten das die Luftangriffe auf deutsche Städte und Zivilisten im 2. Weltkrieg im wesentlichen von Russland durchgeführt wurden.
Die Tatsache ist, bis auf Königsberg und Berlin wurden deutsche Städte ausschliesslich von Amerika und England bombardiert.
Noch reden die meisten Politiker von der kompletten Befreiung der Ukraine, nur unsere deutsche Aussenministerin verstieg sich zu dem Ausspruch gleich zu Beginn der russischen Invasion, „wir müssen Russland ruinieren“ und faselte später weiter von einem „Urverbrechen“ was Russland mit dem Krieg gegen die Ukraine begonnen hätte. Siehe dazu auch mein Artikel: https://lettlandweit.info/stich-um-stich/
Im Osten ist man der Überzeugung:
Das durch den Einfluss der USA und den extrem nationalen Kräften (z.B. Asow Brigade) eine Bruderkrieg in der Ukraine entfacht wurde, wo die russische Bevölkerung entrechtet wird. Man meint Frieden durch Waffen zu schaffen, das Ergebnis sind auf lange Zeit unbewohnbare Städte wie Bachmut, Awdijiwka etc. .
Man sieht im US hörigen Europa traditionelle Werte zerfallen welches man an Beispielen wie Gendern, drittes Geschlecht und homophoben Ehen vermeint festzustellen.
Die propagierte neue Weltordung wäre rein amerikanisch bestimmt und solle als einzige den Planeten kontrollieren, dagegen setzt man immer mehr Widerstand.
Das lässt dann Leute wie Medejew in Hasstiraden gegen den Westen ausbrechen mit Androhung von hin bis zu nuklearen Gegenschlägen, wenn weiterhin die Ukraine intensiv vom Westen unterstützt wird.
Die Sachlage ist Folgende zur Zeit:
Nach zwei Jahren Krieg ist die Ukraine in östlichen Teilen stark zerstört, die Russen sind wieder (wenn auch nur langsam und geringfügig) auf Vormarsch. Zwei nordöstliche vormals neutrale Staaten sind der Nato beigetreten und mittlerweile haben mindestens 200000 Soldaten beider Seiten ihren Leben gelassen, – für was?
Zudem entsteht zeitgleich aus einem alten ca. 80 Jahre schon andauernden Konfliktherd Israel/Palästina ein neuer andauernder Krieg.
Aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang ein kleiner Artikel aus der Zeitschrift, Deutsche Erde, Gotha 1908, S. 60:
„Obwohl die deutschen Kolonien in Palästina sich im ganzen blühend entwickeln und die Landwirtschaft, insbesondere die immer größere Ausdehnung annehmende Orangenkultur, sich gut lohnt, so werden doch die Daseinsbedingungen für viele Deutsche hierzulande immer schwieriger. Der Grund liegt einmal in den großen Hindernissen, die sich dem Ankauf weiterer Grundstücke entgegenstellen, der doch für das nachwachsende Geschlecht so dringend notwendig wäre. Die türkische Regierung hindert die Erwerbung von Land seitens der Fremden aus Angst vor den Juden so viel sie kann, obwohl gerade diese Dank ihren enormen Geldmitteln durch das allmächtige Bachschich mit unheimlicher Schnelligkeit ein Stück nach dem anderen mit Beschlag belegen.“
Die Verhältnissmässigkeit geht abhanden,
denn, auf 1200 Todesopfer und 5400 Verletzte Israelis seit 7. Oktober 2023 kommen 35000 Todesopfer und 80000 Verletzte Palästinenser.
Hierbei ist zu beachten das es im wesentlichen Zivilisten sind, die da getötet und verletzt wurden.
Das alttestamentarische Wort, Auge um Auge, Zahn um Zahn als Rache, scheint von den Israelis um ein vielfaches überboten zu werden.
Nun schlagen die Wogen hoch, wie man denn Netanjahu im gleichen Masse als Kriegsverbrecher anklagen könne wie Putin und Vertreter der Hamas.
In zwei Jahren Ukrainekrieg sind etwa 10000 ukrainische Zivilisten umgekommen und etwa 20000 verletzt worden.
So wie im Baltikum nunmehr Sowjetsymbole und Nazisymbole gleichermassen unter Strafe gestellt werden scheint es zur Zeit einen internationalen Wettbewerb zu geben, wer kann der schlimmste Verbrecher an der Menscheit sein.
Kandidaten gibt es dafür genügend, nur sterben die leider nicht auf dem Schlachtfeld, auch wenn sie von morgens bis abends von Krieg, Kampfbereitschaft und Aufrüstung reden.
Es gibt mehr und anderes auf der Erdkugel als Christentum, Islam, Demokratie, Kapitalismus, bei letzterem bin ich mir allerdings nicht mehr so sicher.
Der Rückfall in die gesteigerten Nationalismen zahlreicher, oft Klein – Staaten zeigt, das die angestrebte Globalisierung und ein Bewusstsein für kommende, die ganze Menscheit betreffende Probleme zumindest bei vielen Menschen und Parteien geistig und moralisch nicht angekommen ist, nur im wirtschaftlichen Handel gibt man sich als Individuum gerne ganz aufgeschlossen und konsumiert weiterhin fröhlich und unbedarft Produkte aus aller Herren Länder.
„In dies Haus des Unheils kam ich unter Zwang, jetzt hab ich mich eingerichtet darin, will nicht woanders hin; ich leide Qualen, der menschliche Wankelmut gibt keinen Halt. Regenwolken, Todeswolken ziehn auf über Erdbewohner, die wachsen wie wuchernde Pflanzen. Der Mensch kämpft ums Überleben, sein Geist ist überzählig.„
Al Maarri (um 1000 n. C.)
Wofür brauchen wir Globalisierung? Es mag für manche Menschen ein fast religionsartig gehandhabtes Mantra zu sein, daß die Menschheit global sein müsse?
Schon die Globalisierung im Handel bringt Probleme, denn man hat gesehen, wie leicht politische oder wirtschaftliche Krisen oder auch Unfälle und Naturkatastrophen zu Unterbrechungen von Lieferketten und Lieferengpässen führen können.
Allerdings muß man auch sagen, daß der Internationalismus auch bestandteil einer Ideologie ist,deren Versuch der Umsetzung der Menschheit nur Leid und Kummer, Tote und Verwundete und Völkermord eingebracht hat. Auch Ukrainer waren davon betroffen und sind es wieder, aber auch die Balten hatten darunter zu leiden.
Der Globalisierungsgedanke ist insofern auch gefährlich, als daß er Potentaten in deren Augen vermeintlich das Recht zu geben scheint, schlicht nach der Weltherrschaft greifen zu wollen und sich das Recht daraus ableiten zu müssen, Volksseelen, Sprachen und Kulturen ausmerzen zu müssen.
Die Rückbesinnung auf nationale Identitäten und Werte ist daher in meinen Augen nichts böse oder Ausdruck der Kleingeistigkeit, denn die unterschiedlichen Menschenschläge mit ihren unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Lebensgewohnheiten sind nichts weiter als Anpassungen an die jeweiligen Umgebungsbedingungen. Diese verändern oder sogar auslöschen zu wollen, ist in meinen Augen Ausdruck von Hybris, Empathiearmut und Lieblosigkeit derer, die sich eben solches anmaßen, tun zu müssen.
Zurück zur Globalisierung im Handelsbereich; da muß auch festgestellt werden, daß sie scheinbare Vorteile bringt – aber brauche ich Chiasamen aus Peru und getrocknete Kaki aus Afrika, wenn hier die Äpfel im Mull enden? Brauche ich Rohrzucker, wenn wir genug Rüben haben? Und hieraus ergeben sich auch schon Nachteile der Globalisierung, denn z.B. Billiggeigen aus China haben den traditionellen Geigenbau in Deutschland und umgebenden Länder fast erlöschen lassen – dies nur als eines der vielen Beispiele, wie sich Globalisierung negativ auswirken kann. Auch das Eschensterben, der Kastanienkäfer und der Salamandertod sind Beispiele, wie mit Waren aus Fernost Krankheitserreger und Plagen fremder Schadorganismen auch wirtschaftlichen Schaden in Europa anrichten können.
Dies nur als spontane Gedanken zur Globalisierung und weshalb eben auch der Erhalt von nationalen identitäten eben nichts Verwerfliches ist. Es gilt der Grundsatz leben und leben lassen. Und ich denke in Deutschland wie im Baltikum gibt es liebens- und lebenswerte Dinge, die nicht unter einer Dampfwalze einer internationalistischen Gleichmacherei vernichtet werden sollten, so wie in einem untergegangen Riesenreich leider schon vieles Gutes und Schönes unwiederbringlich vernichtet worden ist.
Thema Israel; es ist eigentlich in einem Lettlandmagazin off-topic, aber da es hier erwähnt wurde,hier eine Antwort!
Auch im Hinblick auf diesen Konflikt in der Betrachtungsweise der Medien ist wieder eine gute Täter-Opfer-Umkehr gelungen. ES wird inzwichen gern verschwiegen daß ein Land von Terroristen überfallen worden ist, die sich ausschleißlich an Zivilisten vergangen haben – und jetzt eben die Palästinenenser die armen Opfer seien. Säuglinge köpfen und mit den Brüsten vergewaltigter Frauen Fußball zu spielen und die Oberkörper der noch lebenden Frauen anzuzünden, ist kein heldenhafter Freiheitskampf, sondern die feige Tat von kriminellen Wirrköpfen, die wahrscheinlich von Mächten angestachelt und aufgehetzt wurden, die die Totalvernichtung des Staates und des Volkes Israel zum Ziel haben.
Daß die Regierung des so überfallenen Landes künftige Übergriffe der Art verhindern will und die Übeltäter und ihre Hintermänner mit Stumpf und Stiel ausrotten wollen, finde ich verhältnismäßig und angemessen. Eine Regierung muß ihre Bürger vor feindlichen Übergriffen schützen.
Die Hamas worde gewähtl und sie hat keinen Zweifel gelassen, daß ihr politisches Programm der Kfrieg und der Terror ist. Wer ein bis an die Zähne bewaffnetes Land angreift, muß mit einer angemessenen Antwort rechnen. Hier kann mann sagen, daß die Bevölkrung von Gaza Krieg bestellt hat und sie h at gelierfert bekommen! Kein Mitleid!
Eine plausible Erklärung allerdings für das sehr zügige und kompromißlose Vorgehen Netanjahus mag darin zu sehen sein, daß er seine Mission der Auslöschung der Terrorgruppe Hamas erledigt haben möchte, bevor Trump an die Macht kommt, was zu befürchten ist. Es ist die Sorge Netanjahus wohl nicht unbegründet, daß mit einer Machtergreifung Trumps die Unterstützunfg für Israel wegfallen könnte – also muß man wohl unangenehmen Tatsachen zuvorkommen?
Auch sollte nicht vergessen werden, daß die Hamas die von allerlei mutmaßlichen Naivlingen gezahlten Entwicklungshilfegelder in militärische infrastruktur gesteckt hat, die das Ziel hatten, Israel anzugreifen und Zivilisten als menschliche Schutzschilde gebrauchen zu können. ich bin nur entsetzt darüber, wie ,viele Regierungen und Medienvertreter sich von dieser Masche auf den Leim führen lassen. Bei allen, die die Verhältnismäßigkeit dieser Maßnahmen in Zweifel ziehen, frage ich mich manchmal, ob da nicht ohnehin eine Sympathie für die Hamas dahinterstecken könnte? Wer ein bis an die Zähne bewaffnetes Land auf die ekelerregendste Weise überfällt muß halt mit einer geharnischten Antwort rechnen! Kein Mitleid!
Übrigens auich am Rande bemerkt, es wurde in ältern Lehrbüchern der Sexualpsychopathologie berichtet, daß die Brüste von Frauen wohl begehrtes Angriffsziel von radikalem aufgepeitschem Mob sind. So wird berichtet, daß als während der russischen Revolution der terrorischtische Pöbel der Bolschewiki durch die Straßen von St. Petersburg tobte, die „Revolutionäre“ stillenden Müttern die Brüste abgeschnitten wurden. Dies ist natürlich ein Todesurteil fpr die betroffenen Frauen, weil die Blutgefäßte in laktierenden Brüsten insbesondere während des Stillvorganges extrem aufgeweitet sind, so daß allein schon die venöse Blutung die Frauen vom Blut auslaufen läßt wie eine aufgeschlagene Wasserflasche!
Daß der übelste Mob in der französischen Revolution der Pöbel Teile des Unterleibes der für ihre Mildtätigkeit im Volke beliebten und verehrten Prinzessin Lambale gegrill und verspeist haben,sei auch nur am Rande erwähnt.
Aber auch schon die Römer waren da wohl nicht zimperlich, wie die Sterbegeschichten so mancher als Heilige verehrter Damen aus der Antike zeigt.
Auch im antiken Palästina scheinen wohl schon recht grobe Mißhandlungen von Frauen übelich gewesen zu sein – der Hintergrund ist immer der, den Gegner maximal zu demütigen und zu reizen.
Also nix neues – und der Pöbel ist eben nicht nur gut!
Es ist schon auffällig wie der Kommentator eine wesentliche Aussage der Verhältnissmässigkeit ignoriert um dann ausgiebig gegen die Russen zu pöbeln und das Leid palästinensischer Zivilisten instrumentalisiert
Nicht „die Russen“ sondern jene kleine gewalttätige Minderheit, die als Mob für Lenin durch die Straßen von St. Petersburg tobte! Also bitte genau lesen und keine Dinge unterstellen, die nie gesagt wurden! Ich weiß, daß es in neostalinistischen Kreisen und bei Putinsympathisanten üblich ist, Kritiker in die Ecke eines generellen Russenhassers zu stellen – des mangels eigener Sachargumente, denn der Ostblock hat ja bekanntlich krachend versagt und die Folgen des roten Terrors werden vermutlich der Menschheit noch über Jahrhunderte Leid und Kummer bescheren – und daher muß man Kritiker framen und ihnen jedes Wort zum übelsten auslegen.
Nochmal; ich spreche nicht von Russen als Mob, sondern von den gewaltbereiten unter den Bolschewiki – und die hatten in der russischen Bevölkerung entgegen dem selbstgewählten Namen eben eine Zustimmung von nicht einmal 5% selbst in der Arbeiterschaft! Man merke sich das bitte!
Ich finde es empathielos den Opfern des Terrors gegenüber, eine Stelluingnahme für die Opfer als Instrumentalisierung zu bezeichnen. Dies ist eine Verhöhnung der Opfer von Verbrechen. Wer Verbrechen begeht, der muß mit Gegenwehr des Opfer rechnen. Aber dies ist Täterpsychologie und Psychologie der Sympathisanten von Verbrechern, daß sie von den Opfern und ihren Unterstützern Hilfe bei der Vertuschung erwarten. Also nix neues – sowas gab es schon immer!
Es ist bekannt, daß ultralinke Kreise nicht nur mit palästinensischem Terror, der auch die palästinensischen Christen in alle Winde zerstreut hat, sympathisieren, sondern dieser sogar aus diesen Kreisen wohl aktiv unterstützt wird – daher diese Polemik und Dialektik mich nicht erstaunt!
Auch die, die die Unterleibsorgane der Prinzessin Lamballe gegrillt und gegessen haben, erwarteten von der napoleonischen Regierung, noch mit Orden behängt zu werden.
Heutzutage wird uns im Schulunterricht beigegracht, daß diese Leute uns ja die Werte der modernen Demokratie gebracht hätten.
Noch mal ganz kurz, das Leiden der paläsinensischen Bevölkerung wird unter Weglassung der Ursache dieses Konfliktes von denen instrumentalisiert, die anderen Instrumentalisierung vorwerfen! – man nennt das Dialektik?
Wenns in der Ukraine hinten rummst, dann könnse alle nach vorn fliehen. Gibt ja genug Platz. Das ist in Gaza nicht ganz so. Wenn man da rechts reinrotzt, rennen sie alle nach links. Und dann braucht man nur noch weiter nach links zu rotzen, und schon hat man sie alle weg.
Aber: Sowas macht man nicht! Das ist feige. Und besonders perfide, vor allem, da man diese Situation jahrzehntelang vorbereitet hat. Wer hier der Starke, und wer der Schwache ist, verrät ein Blick auf die Landkarte.
Gaza ist ein Gefängnisplanet, auch wenns gerade nicht rummst. (Hat Nobbi Blüm vor vielen Jahren mal schön in einer Talkshow erklärt.) Da war zB die DDR ein Ponyhof dagegen.
Wenn ich die Greueltaten der einen Partei in allen Einzelheiten naturalistisch zu lesen kriege, weiß ich, daß es IMMER die Propaganda der Gegenpartei ist. Krieg ist immer Scheiße, und bei keinem der Beteiligten bleibt die Weste sauber.
Ich fürchte, die Palästinenser hätten schon längst ihren eigenen Staat haben können, würden sie sich nicht untereinander zerfleischen und eine für beide Seiten (Israel und Palästina) unverhandelbare Forderung vertreten und sich dabei nicht so hartleibig zeigten.
Die muslimeischen Palästinenser haben den Konflikt auf dem Territorium des Staates Israel genutzt, um ihre christlchen Landsleute zu verjagen. Damit wurde die palästinensische Bevölkrung im vorderen Orient gerade mal halbiert.
Desweiteren stehen sich Hamas und Fatah unversöhnlich gegenüber. Derweil Fatah gemäßigt und kompromißbereit ist, ist Hamas eben fundamentalmuslimisch und will die Auslöschung des volkes und des Staates Israel. Da sehe ich keinen Spielraum.
Desweiteren die Forderung nach ganz Jerusalem als Hauptstadt Palästinas ist wohl nicht durchsetzbar und nicht sinnvoll. Aber manche Strömungen in der palästinensischen Bevölkerung betrachten dies als ein Recht, das man notfalls mit Gewalt durchsetzen muß. Da sehe ich keinen Spielraum.
Solange die militanten Palästinenser nicht zu manchen Kompromissen bereit sind, wird es keine Lösung des Konfliktes geben. Und wenn linke Gruppierungen auf die Mühlen der radikalen Palästinenser noch Wasser kippen, dann wird da auch die nächsten jahrhunderte keine Ruhe in diese Gegend kommen.
Grundsätzlich halte ich auch eine Zweistaatenlösung auf Dauer für sinnvoll, aber unter o.g. Bedingungen und solange es Gruppierungen gibt, die die Auslöschung Israels fordern, wird das nichts!
Bei den in linisradikalen Kreisen – insbsondere Anhänngern des Marxismus und den Regierungen des ehemaligen Ostblockes – verstehe ich deren Unterstützung radikalislamischer und auch gewaltbereiter ebensolcher Gruppierungen nicht, wie das mit der marxistischen Theorie zusammengehen kann. Denn zumindest nach meiner Kenntnis lehnt der Marxismus-Leninismus die Religion doch komplett ab und betrachtet sie als Wurzel allen Übels. Wie kann man dann die radikaltsten unter den vom religiösen Wahn beseelten auch noch tatkraftig untersützen?
Könnte dahinter eine latente Judenfeindlichkeit in linken Gruppierungen dahinterstecken? Denn einerseits die Greueltaten der Nazis zu verurteilen und dann aber die Greueltaten radikaler Palästinenser zu bennnen soll ein „Instrumentalisierung“ sein? Das paß nicht, oder?
Oder ist es der linke Kreisen tief innewohnende Antiamerikanismus, der jeden braven MArsisten dazu veranlaßt, auch keine Burger-Patties zu essen, der dann auch eine anti-israelische Haltung automatisch mit einbedingt?
Oder ist es das, was angeblich nach ein paar Quellen vermutlich Stalin auch anfangs die Nazis unterstützen ließ nach dem Motto, daß alles was destabilisiert, gut ist für den Sieg des Bolschewismus in der Welt? – so divide et impera?
Oder ist es das, weil man sich in linken Kreisen auch dauernd selbst widerspricht?
Keiner weiß es – aber gut ist es sicher nicht, oder?
Wir haben aktuell eine komfortable Situation: Sowohl Israel als auch die Hamas stehen vor Gericht.
Der Internationale Strafgerichtshof wird sicher alle freisprechen, die unschuldig sind. Und dann können wir uns die weitere Diskussion sparen.
Bisher steht noch keiner vor Gericht und selbst wenn es die Anklage und Verurteilung geben würde, heisst das noch lange nicht das da jemand vor Gericht steht oder in Haft kommt, siehe z.B. auch Putin
Man achte auf den Namen des Chefankägers! Lachsniley!
Von Lachsniley habe ich noch nichts gehört. Ich dachte, der heißt Karim Ahmad Khan?
Du weißt, was ich meine! Tu nicht so!
Natürlich richtig. Noch will nur jemand sie vor Gericht stellen. Und es weht schon ein heftiger Gegenwind aus vielen Richtungen, von eisig bis heiß.
Vielleicht läßt man auch alles wieder fallen, mangels öffentlichem Interesse, oder da war gar nix, oder nicht zuständig, oder so …
Es ist eine Verhöhnung der Opfer, diejenigen vor Gericht stellen zu wollen, die den Krieg führen, um weitere Greueltaten derart zu verhindern! Aber ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, daß in vielen internationalen Gremien momentan israelfeindliche Personen und Gruippierungen über einen nicht unerheblichen Teil an Macht verfügen?
Um die Wiedersprüchlichkeit, wie sie in linken Kreisen wohl gerne praktiziert wird, noch auf ein Weiteres aufzuzeigen, sei noch mal daran erinnert, daß an jenem unglüclkseligen Tag im Oktober letzten Jahres Frauen im Rudel vergewaltigt wurden, ihnen die Brüste abgeschnitten wurden und die noch lebenden Torsi dann am Oberkörper angezündet wurden. Es waren teilweise noch Teenageer, die eher noch Kinder als Frauen waren.
Von der angeblichen sprischwörtlichen Solidarität unter Frauen hat man da komischerweise nichts gemerkt. Feministinnen und ihre Bewegungen und Organisationen sind doch teilweise Abspaltungen oder Sektionen der Arbeiterbewegung – also das Linkeste was man sich unter links vorstellen kann?
Wo blieb der Aufschrei dieser Bewegungen und Organisationen, als ihren jüdischen Geschlechtsgenossinnen derlei Ungemach der toxischen Männlichkeit wiederfuhr? Sonst werden die Emanzen die nicht müde, Männer zu geißeln dafür, daß sie Männer sind.Teilweise fordern sie die Tötung von Männern, wie auch auf feministischen Demonstrationen in Deutschland geschehen!
Aber als israelischen Staatsbürgerinnen das schlimmste passierte, was einer Fraui passieren kann, blieb es merkwürdig still.
Keine Alice Schwarzer, die auf die Barrikaden ging oder geschweige denn sogar zu den Angehörigen gereist wäre, um zu kondolieren – keine Sahra Wagenknecht, die Demonstrationen für den Frieden und Solidarität mit gefolterten Israelinnen abgehalten hätte? Keine internstionalen Frauenverbände, die sich da gemeldet hätten? – oder gar die palästinensische Führung beim internationalen Gerichtshof angeklagt hätte? Keine SPD und keine Grüne, die traumatisierten überlebenden Israelinnen einen Aufenthalt in Deutschland mit Traumatherapie angeboten hätte?
Wo blieb denn da die Solidartität? Oder hat man auch in diesen Kreisen eher Symathie für radikalislamischen Terror?
Keiner weiß es, aber da ist ein Widerspruch, der sich nicht auflösen läßt!
Vor Gericht stellen ist erstmal nichts negatives. Da meint einer, da hat jemand was verbrochen, und läßt das gerichtlich prüfen.
Wenn das Gericht die Frage für relevant hält, beschäftigt es sich tatsächlich mit ihr. Und dann findet das Gericht heraus, daß der Beschuldigte unschuldig ist – oder auch nicht.
Natürlich ist das nichts negatives, vor Gericht gestellt zu werden! Es ist eine klare Botschaft dahinter, du weißt auch genau welche!
ES gibt die Volksweisheit, daß Angriff die beste Verteidigung ist. Einen Menschen vor Gericht zu stellen, heißt, ihm Scherereien zu bereiten. Und einem Menschen Scherereien zu bereiten,, heißt, ihn anzugreifen.
Bist du auch der Meinung, daß eine Gruppenvergewaltigung zu erleben, die Brüste abgeschnitten zu bekommen und lebendig angezündet zu werden, ist erst eineinmal nichts Negatives?
Nächstes Thema; die Kapitelüberschrift „Im Westen ist man der Überhzeugung“ würde ich vorschlagen zu ändern wie folgt „Der Autor des Artikels stellt sich den Westen vor wie folgt…“. Denn was hier geschrieben wurde ist im Grunde die übliche Nazikeule, die man schon aus der marxistisch orientierten und moskautreuen Friedensbewegung kennt, die immer gezogen wird, wenn man keine Argumente hatte.
Die Behauptung, man würde im Westen die Russen als Untermenschen betrachten, ist schon eine Beleidigung für alle, die keinen Kommunismus wollen und mit linker Politik in Ruhe gelassen werden wollen.
Es ist richtig, daß die Nazis in ihrem allgemeinen Rassenwahn auch die Slawen allgemein als Untermenschen betrachteten. Aber nur weil man ein Antikommunist ist, ist man noch kein Nazi und schon gar niemand, der andere Menschen als Untermenschen betrachtet. Im Gegenteil, im Westen gibt es viele Menschen, die kollegiale, geschäftliche, freundschaftliche, partnerschaftliche und familiäre Bindungen mit Menschen eingegange sind, die einen slawischen – und speziell auch russischem – Hintergrund eingegangen sind.
Auch bedeutet nicht eine pro-amerikanische oder eine pro-EU-Haltung, daß jemand deshalbt russophob sein müßte.
Die Menschen wissen sehr wohl zwischen kriminellen Regierungen und den normalen Menschen zu unterscheiden.
Zudem solte bedacht werden, daß viele Russen und andere slawisch-stämmige Menschen die Nähe der Deutschen suchen, weil sie mit dem Bolschewismus und seinen Folgen, zu denen auch Putin gehört, nicht einverstanden sind.
Aber auch viele Russen sind aus offenkundigem Anschein, Herz am rechten Fleck und gesundem Menschenverstand mit vielen Deutschen einer Meinung, daß das was die Kreml-Führung veranlaßt hat, eben abgrundtief böse und verabscheuungswürdig ist und aus ihrer Kreml-kritischen Haltung keinen Hehl machen.
Der Vergleich Putin mit Hitler wurde übrigens in Rußland gezogen von der einfachen Bevölkerung, die den Spitznamen Vladolf Putler erfunden haben. Ebenso kursiert dieser Spottname mit seiner suggestiven Bedeutung geradewegs auch in sehr weit links stehenden Kreisen in Deutschland. Man lese sich mal die Beiträge von verschiedenen sehr weit links stehenden Forenteilnehmern beispielsweis unter den YT-Videos bei Sahra Wagenknecht durch.
Russische Angriffsabsichten sind übrigens keine Spinnereien russophober Nazis, sondern die offizielle Kremlpropaganda tutet hinsichtlich verschiedener Länder in das selbe Horn, das auch gegenüber der Ukraine geblasen wurde.
Hochrangige Offiziere und der Verdteidigungsminister von Deutschland wiew auch Polen reden ganz klar von einem bevorstehenden Angriff auf Deutschland. Die neueste Nachricht ist wohl aus dem Kreml, daß Rußland die Grenzen in der Ostsee neu ziehen will und dabei wohl auch Gotland ins Visier nimmt.
Zudem wurden schon MIG-Flugzeuge über Belgien und Holland abgefangen, zudem sind schon vor Jahren russische U-Boote und Fregatten in den Hoheitsgewässern von Schweden und Großbritannien aufgetaucht.
Lawrow sagte schon vor längerer Zeit, daß es Frieden nur mit einer neuen russisch-chinesisch dominierten Weltordnung geben könne.
Vor Jahren hat der Kreml schon mal im Rahmen einer anderen Krise verlautbaren lassen, daß er wenn er es wollte, in wenigen Stunden in Berlin stehen könne. Zudem sind kürzlich Atomwaffenstellungen direkt an der polnischen Grenze zu Belarus aufgestellt worden!
Das mag natürlich für einige Menschen in Deutschland, welche noch denken können, zutreffen, das sie noch die russische Politik vom russischen Menschen trennen können, im Baltikum ist das leider grossteils nicht mehr der Fall, die neuste Nachricht ist nicht aus dem Kreml sondern aus englischen Quellen welche ja auch seit 2 Jahren die Verluste Russlands betonen und den baldigen Zusammenbruch der Russen an der Front, letzteres ist nicht zutreffend und die Gotland Theorie auch eine aufgeblasene Gummiente
Aus dem Kreml erwartet man wohl keine Information sondern Propaganda und bestenfalls noch Drohungen.
Und der vermutete oder für möglich gehaltene Griff nach Gotland ist eine Befürchtung hochrangiger Militärs.
Zu dem Kapitel über die Sichtweisen des Ostens gibt es hier wohl auch einiges zu ergänzen.
In der Propaganda des Kremls und seiner Sympathisanten im Westen wir sicher behauptet daß die Amerikaner für die Entstehung des Asow-Regimentes verantwortlich seien. Leider ist dem nicht so, denn die Kreml-Propaganda möchte es gerne sicher so sehen, daß die Ukrainer wohl ein Volk von Muschiks seien, die sich leicht von pösen imperialistischen Kräften vom Pfad der Tugend der Moskautreue abbringen lassen. Ist das vielleicht sogar eine Untermenschenphilosophie, die vom Kreml verbreitet wird? Zumindest gab es eine sog. „wissenschaftlche Arbeit“ von Putin, in der er argumentierte, daß es eine Ukraine und ein ukrainisches Volk mit eigener Kultur und Sprache gar nicht gäbe.
Hier mag sich jeder denken was er will, Tatsache scheint wohl eher zu sein, daß die Ukraine sich seit der Unabhängigkeit westlich zu orientieren versucht und man in Rußland wohl nicht an sich selbst heranlassen möchte, daß die Ukrainer vielleicht von dem Terror der Lenin-/Stalin-Zeit einfach die Nase voll haben könnten? Es gab Giftanschläge auf pro-westliche ukrainische Politiker, die vom Muster zum Kreml passen. Beispielsweise rennt Poroschenko mit Chloakne durch die Gegend, Timoschenko wurde während einer prorussischen Regierungszeit im Gefängnis gefoltert, daß sie an den Folgen nach meiner Kenntnis starb. man sieht, es gab schon immer Einmischungen Moskaus in innerukrainische Angelegenheit.
Das Asow-Regiment ist eine ukrainische idee. Es war die Konsequenz dessen, daß möglicherweise von Rußland unterstützte Separatisten schon einmal Mariupol angegriffen hatten und diese ursprünglich aus wohl rechtsradikalen recht harten Jungs bei der Befreiung geholfen hat bzw. diese erst recht ermöglichte. Später wurde es dann in regelrechte Oranisationen der Ukraine eingebettet. Seine Stärke war wohl auch nie mehr als 2000 Mann. Aber es darf ja nicht sein, daß es Ukrainer geben könnte, die einen eigenen Willen haben, der sich von dem der Mokauer Regierungsmannschaft unterscheidet?
Wir halten fest, daß die Ukrainer sich mehrfach freiwillig für eine pro-westliche Regierung entschieden haben.
Den Krieg zwischen Ukrainern und Russen als einen Bruderkrieg zu bezeichnen, ist aber vielleicht insofern nicht ganz falsch, als daß sowohl die Ukrainische und da Belarus zwei Sprachen sind, die dem Russischen am nächsten verwandt sind. Sie sind die drei Sprachen, die sich im slawischen Sprachstammbaum als letzte getrennt haben. Sie sind aber soweit auseinander, daß Sprachwissenschaftler eben das Ukrainische und das Belarus nicht als Dialekte des Russischen, sondern als eigene Sprachen einstufen. Wohingegen das Belarus durch russische Überfremdung während der Stalinzeit wohl inzwischen vom Untergang gezeichnet ist, hat sich eben in der Ukraine ein eigenes Selbstbewußtsein entwickelt. Beide Völker gehörten mal zu Königreich Polen, wobei das Polnische von beiden Sprachen relativ weit entfernt ist und einer anderen Entwicklungslinie im slawischen Sprachstammbaum darstellt und eher mit dem Tschechischen und dem Sorbischen und dem Wendischen verwandt ist. All diese wissenschaftlich belegten Tatsachen werden vom Kreml-Chef propagandistisch verneint, denn man baucht ja einen Kriegsgrund und muß sein Volk motivieren, sich als Kanonenfutter zur Verfügung zu stellen.
Weil aber hier zwei Völker, die kulturell und sprachlich und Teile davon auch ethnisch recht nah verwandt sind, mag der Begriff Bruderkrieg hier seine Berechtigung haben.
Das Problem mit dem Donbas ist leider, daß er von den Siegermächten des ersten Weltkrieges von Rußland abgespalten und der seit 1917 unabhängigen Ukraine zugeschlagen wurde, womit ein Konfliktherd geschaffen wurde.
Es gibt auch Berichte darüber, daß die Ukraine mit den im Donbas lebenden Russen auch nicht immer vorzüglich umgegangen sei, was mir auch von putinkritischen Russen bestätigt wird. Auch Anghörige anderer Ethnien, die im Donbas studiert haben und nun ihren Weg nach Deutschland gefunden haben, berichten, daß das Verhältnis zwischen Russen und Ukrainern im Donbas sehr belastet sei.
Tatsache ist aber wohl auch, daß im Donbas lebende Russen immer wieder durch Provokationen aufgefallen seien und diese Provokateure wohl durch Moskau unterstützt werden. – Eben eine sehr unklare Gemengelage.
Richtig ist sicher, daß im Westen und insbesondere in Deutschland sich merkwürdige Veränderungen in der Werteordnung zumindest in Teilen der Bevölkerung ergeben, die nicht nur Putin sondern auch jeden andereren Russen und auch Rußlanddeutschen bestenfallst zu Heiterkeitsausbrüchen veranlassen könntenm – aber nicht als weltweites Vorbild gesehen werden müssen. Eine gewisse Dekadenz ist sicher vorhanden, die Deutschland nicht guttut. Aber ausgerechnet die Kräfte, die sich dem Sittenverfall und der Verweichlichung entgegenstellen, werden dann auch noch mit Zähnen und Klauen bekämpft und des Rechtsradikalismus bezichtigt. Insofern mag man feststellen, daß man hier im Osten nicht ganz falsch liegt mit der Einschätzung des Westens!
Zudem muß leider festgestellt werden, daß es US-amerikanische Gruppierungen gibt, die in der Tat einen mächtigen Einfluß in Europa haben, so daß mitunter der Ruf nach einer eigenen Amerika-unabhängigen europäischen Identität immer lauter wird.
Welche Macht manche amerikanische Kreise in Europa haben, hat sich ja zuletzt während der Corona-Krise gezeigt, daß es ein amerikanischer Pharmakonzern geschafft hat, eine ganze Staatengemeinschaft in den Würgegriff zu nehmen und ihr den Willen nur für ihren Profit aufzuzwingen. Es war wohl sehr unklug, was da geschah, denn wohl auch dadurch ist in Europa eine antiamerikanische Haltung entstanden, die wohl lange nicht mehr zu korrigieren zu sein scheint. Diese Fehlentwicklungen könnten auch einer der Motoren des Brexit gewesen sein.
Auch daß eine linksextreme Bundesregierung – genannt die Ampel – ursprünglich keine Waffen in die Ulkraine liefern wollte, zu den glühendsten Verfechtern einer Waffenhilfe wurden, dürfte wohl daran liegen, die die Regierung bei der Ramstein-Konferenz von den Amerikanern eingenordet wurde?
Aber es gab eben wohl auch die Fehleinschätzung aus dem Kreml, daß die Eroberung der Ukraine ein Spaziergang von ein paar Tagen würde und man sich im Westen auf ein paar hohle Verurteilungs- und Solidaritätsbekundungen beschränken würde… Daß durch diesen Überfall es zu einem Schulterschluß im Westen kommen würde und man im Westen eingesehen hat, daß man sich auf einen möglichen russischen Angriff vorbereiten müsse, damit hat man bei aller Dekadenz des Westens wohl kaum geglaubt. Weitere Entwicklungen bleiben abzuwarten.