Mi.. Apr. 2nd, 2025

Auf der baltischen Verkehrskonferenz in Riga vom 31. März 2025 wurden wieder mal, wie immer, die hohe Zahl der Verkehrstoten im Baltikum beklagt.

Die baltischen Ländern sind immer noch weit vorne gegenüber dem EU Durchschnitt:

https://www.eca.europa.eu/de/publications/SR-2024-04?mtm_kwd=RelatedPublication

Jetzt möchte man mit drastischen Massnahmen gegensteuern, da trotz der überdurchschnittlichen Polizeidichte und unzähliger verschiedenartiger Blitzer, Durchschnittsmessungen und mobilen Polizeimessungen immer noch etliche Raser unterwegs sind. Der Vorschlag Estlands wurde heftig diskutiert. Er sieht vor, zukünftig die stationären Blitzautomaten mit Selbstschussanlagen zu erweitern, welche zeitgleich zur Messung einer Geschwindigkeit von über 40 km/h gleichzeitig einen gezielten Kopfschuss auf den Fahrer auslösen, um so jegliche weitere Gefährdung anderer in Zukunft für immer auszuschliessen. Einige radikale Sicherheitsfaschisten in Lettland möchten auch die Messungen der mobilen Polizeifahrzeuge, zivil- und öffentlicher dahin gehend erweitern, das bei einer Überschreitung von 40 km/h direkt von der Schusswaffe Gebrauch gemacht werden darf.

Bei ca. 50 Verkehrstoten im Jahr pro baltisches Land könnte aber die Todesrate der Raser mögliche Opfer bei weitem übersteigen. Das wären aber, wie mögliche Sachschäden, nur Kollateralerscheinungen beruhigte die estnische EU Vorsitzende für Sicherheitsfragen, Frau Kallas.

2 Gedanken zu „Raserei im Baltikum kann tödlich enden“
  1. „radikale Sicherheitsfaschisten“ – nun hör doch mal auf, unsere grünen, demokratischen wertewestlichen Mitbürger so zu verleumden!

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