Di.. Dez. 23rd, 2025

Mit den ganzen unzähligen Billiarden Dollar oder Euro womit in der letzten Zeit Kriege auf der Erde geführt werden, um Rohstoffe, seltene Erden etc., hätte man genauso gut Transport Expeditionen zum Mond schicken können um dort diese Gesteine abzubauen.


Dieser Gedanke wird durch aktuelle Wirtschaftsdaten aus dem Jahr 2025 gestützt: Die finanziellen Mittel, die weltweit für militärische Zwecke und Konflikte aufgebracht werden, übersteigen die Kosten für den Aufbau einer Bergbau-Infrastruktur auf dem Mond bei Weitem.

Dennoch hat man seit 1968 keinerlei ernsthafte Anstrengung unternommen Rohstoffe vom Mond zu fördern. Man hat es vorgezogen mit noch viel mehr Geld und Energieaufwand Kriege auf der Erde zu führen, also mit der Zerstörung von Rohstoffen, sprich Waffen, versucht Rohstoffe zu erhalten.

Hier ist ein direkter Vergleich der Dimensionen:
1. Kostenvergleich: Krieg vs. Weltraum

Militärausgaben: Im Jahr 2024 erreichten die globalen Militärausgaben einen Rekordwert von rund 2.718 Milliarden US-Dollar. Schätzungen zufolge belaufen sich die Gesamtkosten von Konflikten und Kriegen sogar auf bis zu 20 Billionen Dollar jährlich.
Mond-Infrastruktur: Im Gegensatz dazu werden die Kosten für den Aufbau einer bemannten Mondbasis (wie das Artemis-Programm) auf etwa 93 Milliarden US-Dollar geschätzt. Ein bemanntes Flug-Projekt zum Mond wird mit etwa 28 Milliarden US-Dollar beziffert.
Space Mining: Erste Schätzungen für den Beginn des Rohstoffabbaus auf dem Mond liegen bei ca. 9 Milliarden US-Dollar.

2. Rohstoffpotenzial auf dem Mond
Der Mond gilt als „Schatzkammer“ für Ressourcen, die auf der Erde zu geopolitischen Spannungen führen:

Seltene Erden: Diese sind für moderne Elektronik und E-Mobilität essenziell und auf dem Mond in signifikanten Mengen vorhanden.
Helium-3: Ein Isotop für die zukünftige Kernfusion, das auf der Erde extrem selten ist, auf dem Mond jedoch reichlich vorkommt (Marktwert 2024: ca. 2.500 $ pro Liter).
Wichtige Metalle: Vorkommen von Titan, Aluminium, Silizium, Platin und Eisen könnten eine Industrie im Wert von über einer Billiarde Dollar begründen.

3. Warum passiert es noch nicht in großem Stil?
Obwohl die Kosten für den Mondbergbau niedriger wären als die Kosten für Kriege, gibt es zwei Haupthindernisse:

Transportkosten: Ein Kilogramm Last in den Weltraum zu befördern, kostet aktuell etwa 12.000 Euro (Ziel für 2025 ist eine deutliche Senkung). Der Rücktransport von Rohstoffen zur Erde ist energetisch und finanziell noch extrem aufwendig.
Rechtliche Lage: Der Weltraumvertrag von 1967 besagt, dass der Weltraum der gesamten Menschheit gehört. Dennoch gibt es 2025 einen verstärkten „Wettlauf“, bei dem Länder wie die USA und China versuchen, durch nationale Gesetze Abbaurechte für ihre Bürger zu sichern.

Fazit: Rein ökonomisch betrachtet könnten die Mittel eines einzigen Jahres globaler Militärausgaben die gesamte Menschheit technisch in die Lage versetzen, eine dauerhafte Rohstoffversorgung vom Mond zu etablieren.

Aber man weiß ja nicht, es gibt ja auch die dunkle Seite des Mondes, welche noch keiner gesehen hat.

Möglicherweise sind dort Außerirdische schon schneller gewesen als die verschlafene und sich selbst zerstörende Menschheit, und haben ungesehen schon lange mit dem Abbau der wichtigen Rohstoffe begonnen.

Ein Gedanke zu „Weltraum Utopie? Rohstoffe, wo sind sie wie zu bekommen“
  1. Woher wollen wir wissen, was es auf dem Mond gibt, und wie teuer es ist, Material dort abzubauen und zur Erde zu transportieren? Wissen wir überhaupt, wie das geht?
    Ist schonmal jemand dort gewesen?

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