Sa. Nov 23rd, 2024

18. Okt.
Die Reparatur des Autos, ca. 100 Eur mit einem umständlichen Originalteil, geschah schnell und zuverlässig.


Im Hotel waren sie sehr freundlich, wir konnten noch etwas länger auf dem Zimmer, bis 13 Uhr bleiben, kein Problem.
Von Jalta die kleine Straße Richtung Bachtschyssaraj dem früheren Khanatshauptsitz gefahren. Dabei schlängelt sich eine kleine schlechte Strasse, für LKW und Bus gesperrt, den Pass hinauf.

Unterwegs noch einmal Halt gemacht, da es einen Hinweis auf einen Bergsee gab, den wir mühsam über steile Pfade auch zu Fuss erreichen konnten.

Dann den ca. 1300m hohen Pass erreicht, dahinter befindet sich eine Hochebene und es gibt eine kleine noch schlechtere Strasse zur alten Seilbahn, welche runter nach Alupka führt welche aber leider schon seit über einem Jahr ausser Betrieb ist.

siehe dazu auch mein youtubevideo: https://www.youtube.com/watch?v=9Z7_5VtkqtY

Auf dem Platz davor einige Händler mit heissem Tee, Fellen, und anderen Souvenirs.

Auf der Hochebene ging die Strasse ein kurzes Stück entlang bis sie sich wieder ins Tal kräuselte, paralell dazu wird eine neue Strasse weiter entlang der Hochebene gebaut. Danach ca. 30 km tote Straße mit vielen Löchern und Steinbrocken auf dem Wege, dann ab Sokolinoye plötzlich alles neu mit Bushaltestellen und Bürgersteigen, neuen Gebäuden und Märkten.
In Holubynka einen Tatare im Supermarkt getroffen und auf die derzeitige Situation angesprochen, er meinte das Leben sei sehr gut jetzt unter den Russen im Vergleich zur Zeit unter der Ukraine.
In Bachtschyssaraj abends angekommen suchten wir uns eine Pension zum übernachten und besuchten danach noch ein grosses Restaurant, muslimisch wie in Marokko, ohne Alkohol.

19. Okt.

Am Morgen ging ich ein wenig dort spazieren, ich war 2011bei meiner ersten Krimreise auch in Bachtschyssaraj dem alten Palastsitz, was die jetzt da an Infrastruktur aufgebaut haben ist unglaublich im Vergleich zu 2011. Bericht aus 2011: http://kultur.lv/krim-2011/

Alle Moscheen erneuert als wenn man plakativ zeigen will, das man die tatarische Minderheit mit allen Mitteln unterstützt.

Neben dem neu gebauten Park ein Phantasieland für Kinder aufgebaut, wo gerade eine Schulklasse Einlass suchte.

Der Eintrisspreis kann sich allerdings sehen lassen, zwischen 7 und 10 EUR.

Dann den Palast des Krimkhanat besichtigt (leider unter starken Renovierungsarbeiten), welches halbwegs selbstständig über 300 Jahre bestand, was bei der wechselhaften Geschichte der Krim einen langen Zeitraum darstellt.

Dann weiter nach Simferopol im Vorort noch zwei Reifen aufziehen lassen, der Arbeiter war Krimtatare, wie es ihm so geht fragten wir, leben und arbeiten, um Politik kümmert er sich nicht.

Eine hässliche Staustadt wie schon 2011.

Weiter wieder zurück Richtung Berdiansk, noch ein Lamm Schaschlik in der letzten Stadt vor dem Kontrollpunkt. Diesmal kurze Kontrolle kuda kuda, Touristen?
Ja sage ich, er schüttelt fragwürdig den Kopf als wenn er sagen wollte, völlig unverständlich. Es war schön dunkel, nach ca. 3 weiteren schnellen Kontrollpunkten, wo nur Martin als Fahrer seinen russischen Pass vorzeigen musste wurden wir gleich durchgewunken. Einmal wurden wir mit 120 kmh von einem Sattelschlepper überholt.
In Berdiansk dann kurz nach 10 Uhr Abends angekommen und wieder Zimmer in der gleichen Unterkunft für 15 Eur genommen.

20. Okt.
Am Morgen mit einem jungen Mann aus Moskau gesprochen der jetzt in Berdiansk studiert, war vorher Barkeeper in Moskau, kann jetzt kostenlos in Neurussland studieren, in Moskau zu teuer, er ist gebürtig aus Berdiansk und arbeitet nebenbei in der Unterkunft. Dorthin kommen meist Soldaten, welche morgens an die Front fahren und abends wieder in der Unterkunft übernachten.drei Soldaten fragten woher wir kommen, ich erklärte und fragte ob sie keine Angst an der Front hätten, ach was, sie lachten, stiegen in ihr Auto und fuhren an die Front.

Wir gingen noch ein wenig durch die Stadt und an der Uferpromenade spazieren, das Riesenrad war im Sommer wirklich in Betrieb wie ich auf Nachfragen herausfinden konnte.

Nun nehmen wir Abschied vom Meer.

Nach Donekz hin von Mariupol eine Autobahn, am alten Grenzverlauf sieht man noch zahlreiche zerschossene Gebäude.
Donekz, eine depressive Stadt, ziemlich leer, die meisten Läden verbarrikadiert, im Hintergrund der Schützendonner der Kämpfe ganz in der Nähe von Awdijiwka.
Die ehemalige Metro besucht, jetzt umgetauft in Mana, in Betrieb, aber mit etwas karger Auswahl.

Neben dem schmuddeligen Erscheinungsbild der Stadt Schönheitssalons und ein paar edele Restaurants.


In eins wollten wir gehen, aber es sei alles besetzt und reserviert. Dann zwei Frauen vor dem Eingang getroffen welche meinten, wir hätten was falsch verstanden, eine, Jennija konnte halbwegs Englisch und meinte wir gehen zusammen rein und klären das.

Sie bekamen aber dieselbe Information und da kam ihnen der gastfreundliche Gedanke, das an ihrem Tisch ja noch zwei Plätze frei wären.
Also setzten wir uns dazu und begannen ein interessantes Gespräch. Jennija hat zwei Pässe, ukrainisch und russisch, war ca. knapp 40 Jahre alt, in Donekz geboren und immer gelebt. Ich fragte wie fing denn das ganze Problem hier an.
Sie arbeitete im April 2014 in einer Hühnerfabrik als ihr Vorgesetzter ihr sagte, sie wäre gekündigt wie viele andere, sie bekam eine Abfindung und den Rat von ihrem Direktor, welcher gute Beziehungen zur ukrainischen Regierung hatte, was die erst später wusste, sie solle baldigst besser nach Russland auswandern und sich dort Arbeit suchen.
Da sie jetzt frei war entschied sie sich gleich am nächsten Tag nach Jalta in Urlaub zu fahren. Dort nach einigen Tagen konnte sie im Internet erfahren wie Donetz und ihr Ort in der Umgebung beschossen wurde, fassungslos starrte sie die Bilder an.
Dann kehrte sie zurück und lebt bis heute in einem Kriegszustand, im Zentrum wurde nicht soviel bombardiert aber die Umgebungssiedlungen ähnlich wie Mariupol zerstört.
Im Vergleich zu Mariupol meinte sie, das wären dort nur ein paar Monate Krieg gewesen, aber hier seit 9 Jahren.
Die Leute hatten davor ihr vielleicht armes aber geregeltes leben mit überschaubarer Zukunft, jetzt werden sie immer orientierungsloser.
Aber wer hat den an der Situation schuld, oder die Probleme begonnen, fragte ich, Amerika war ihr klare Antwort, was hat den Putin von Donekz, außer Problemen und Wiederaufbauarbeit ?
Und wie soll es weitergehen, keine Ahnung meint sie.
Sie arbeitet in einem Schönheitssalon mit medizinischen Eingriffen, ihre Freundin die kein Englisch konnte war ausgebildete Dermatologin.
Ihre Mutter war Ukrainerin, ihr Vater Jude aus Tel Aviv, aber schon 1 Jahr nach ihrer Geburt geschieden und er pflegt keinen Kontakt zu ihr.
Sie war auch mal in Israel, findet die Menschen dort unsympathisch und ignorant.
Doch irgendwie fühlt sie sich durch ihre genetische Mischung nirgendwo am richtigen Platz.
Wenn sie mal nach Altrussland fahren möchte, z.B. Sotschi, dann nerven die Kontrollen zum Festland, mit zwei Kindern und einer Freundin dauert es Stunden, sie werden ausgefragt ob sie Soldaten wären, das mit den zwei Kindern dabei, das wäre völlig bescheuert.

Wir sprachen noch über Männer und Frauen, sie hatte eine traditionelle Auffassung, der Mann verdient Geld und die Frau kümmert sich ums Häusliche, doch mit der islamischen Ansicht könnte sie sich auch nicht zurechtfinden, ihre Freundin hat einen Mann geheiratet der sich ums Haus kümmert, die Wäsche macht, das kann sie nicht wirklich verstehen. Einmal war sie in Rom, Italiener haben sie mit Freundin eingeladen Party zu machen, am Ende sollten die Rechnung geteilt werden, das fand sie nicht Gentlemanlike. Ich lachte und sagte, also soll ich jetzt die gesamte Rechnung bezahlen, nein, nein, so wäre das jetzt nicht.
Verloren im Genderdschungel der übereifrigen Emanzipation aller von und zu allem.

Im Restaurant sagte man uns, bitte keine Video, WhatsApp, da so Ziele anvisiert werden könnten.


Das Parkhotel Radisson, 60 Eur, für so ne heruntergekommene Stadt eigentlich immer noch zu teuer, und der Betrieb dort hielt sich auch in Grenzen.

Daneben ein gigantisch ungenutztes Gebäude einer ehemaligen ukrainischen Bank.

Die Stadt ist zwar nicht so zerbombt und zerstört wie Mariupol, aber halb verlassen und verwahrlost kaum mit Zeichen von Wiederaufbau, gewissermassen eine Geisterstadt.

In der Nacht im Fahrzeug übernachtet unter ständigem Gebombe und Geschepper neben dem grossen halbleeren administrativen Verwaltungsgebäude des Oblast.

21. Okt.

Am nächsten Morgen zum Bahnhof gefahren wo sich auch der Markt befindet.

Im Vergleich zu Mariupol ist die Stadt Endstation des Lebens im Krieg. Kein Aufbau, halbzerfallene und teilzerstörte Gebäude. Der Bahnhof wurde 2012 neu erbaut und sieht mittlerweile so aus …
In einer kleinen Trinkhalle mit Fassbier in der Nähe mir morgens gleich zwei Halbe gegönnt, in dieser Stadt konnte man sich eigentlich nur noch besinnungslos betrinken.

Danach hat Martin sein verlorenes Taschenmesser gesucht und vermutete das Janatul es bei der ehemaligen Metro mitsamt der Melone in den Mülleimer geworfen hätte.
Also zurück zur Metro Mana, die Sicherheitsleute befragt, Anrufe wurden getätigt, die Leiterin kam herbei, aber man konnte nur die Reste er Melone finden, nicht das Taschenmesser. In der Zeit mit einem einfachen Arbeiter dort gesprochen, er gekommt umgerechnet 220 EUR im Monat, ist Ukrainer mit ukrainischem und russischen Pass. Er meinte bis 2013 wäre das Leben gut in Donetz gewesen, danach ist alles schlechter geworden, die meisten Zechen geschlossen. Warum er nicht nach Westeuropa flieht, er meinte das ginge nur über Russland, und er hat Angst sich nach „Altrussland“ zu begeben.

Danach wollten wir uns Richtung Luhansk begeben, fragten diverse Leute nach dem besten Weg, die uns in alle möglichen Richtungen schickten, bis ich mit meinem Tablet und dem blauen Punkt begann Martin auf dem direkten Weg zur Ausfallstrasse nach Luhansk zu dirigieren.

Bei dem andauernden Bomben- Rakten und anderem militärischem Gewummer, vergass ich ganz das wir uns unmittelbar in der Nähe von Awdijiwka befanden. Wir fuhren ein paar Nebenstrassen und dann unbefestigte Wege nach Jassynuwata wo wir noch etwas tankten da schon fast Reserve war und ich der Meinung war, wenn wir schon so nah in Frontnähe sind, sollte man wenigstens genügend Sprit für die schnelle Flucht haben.

Das Schiessen wurde immer lauter und Martin wollte schon umdrehen, aber ich meinte solange noch Zivilfahrzeuge unterwegs wären könnten wir ruhig weiterfahren.Es waren laut Karte noch 3 km bis zur grossen Ausfallstrasse E50, die erreichten wir dann auch, aber die linke Richtung war zerstört, die rechte mit Panzersperren gesperrt, wir drehten um und sahen einen Militärposten in der Sonne sitzen, den fragten wir wie man auf die Hauptstrasse nach Luhansk käme, er meinte noch ca. 1,5 km neben der Hauptstrasse den Feldweg fahren und könnte man auf die Hauptausfallstrasse kommen, derweil hörte ich schon in der nahen Ferne das Maschinengewehrgerattere.

Dann kamen wir endlich auf die Ausfallstrasse und weiter gings nach Luhansk. Unterwegs noch bei einer Raststätte Lammschaschlik gegessen, einige Soldaten waren am trinken und luden mich zu einem Kognak ein.

Luhansk sehr schön hergerichtet aber dennoch eine langweilige Stadt.

Wir gaben den ursprünglichen Plan auf dort zu übernachten und fuhren weiter bis zur Kontroll- Übergangsstelle Krasna Taliwska. Bis dahin war ich schon etwas betrunken, legte mich ins Auto bis Martin mich zum „Ausreiseverhör“ weckte, was aber ziemlich kurz verlief…

22. Okt.

Danach wieder über Kursk, Briansk nach Smolensk wo wir morgens ankamen, dort noch den Kreml besichtigt und ich konnte lesen, das die Polen auch mal Moskau und Smolensk eingenommen hatten.

Abends bin ich dann von Smolensk im Schneeregen bis an die Grenze nach Terehova gefahren. Nur 7 Autos waren vor uns, darunter auch 2 ukrainische Fahrzeuge, aber auch nach 2 Std. keine Veränderung. Dann legten wir uns etwas schlafen.

23. Okt.

Ich brach so gegen 8 Uhr morgens zu Fuss auf, passierte unglaublicherweise nach 20 min. die russische Seite und hatte auch in 10 min die lettische Kontrolle hinter mir.
Und wie der Zufall manchmal die Dinge funktionieren lässt fuhr der einzige Bus von der Grenze nach Rezekne um 9.20, so das ich es schaffen konnte von Terehova bis zu mir nach Piltene, das sind gut 500 km allein mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.

Fazit

Als der ich nun schon seit 20 Jahren in Lettland lebe, relativ gut lettisch spreche, aber nur fragmentarisch russische Kenntnisse habe, ist es mir in einigen Vierteln Lettlands mit lettischer Sprache schwer ergangen, Moskauer Viertel in Riga z.B..

Es leben in Lettland sehr gemischte Kulturen, vor allem Letten und Russen, teilweise gemeinsam, teilweise getthoisiert ( z.B. Karosta) doch halbwegs friedlich zusammen.

Dieselbe Sachlage war in der Ukraine bis 2014, dann begann der ethnische Zwist. Wer und warum daran mitgeholfen hat können wir späteren Geschichtsschreibern und Geheimdiensten überlassen.

Die einfachen Menschen diesseits und jenseits der ukrainischen und russischen Seite wollen einfach nur leben, und der dauernden Bedrohung ausweichen.Die Liberalität und Toleranz in der Ukraine bezüglich der russischen Kultur und den dort noch ansässigen Russen ist gen 0 wenn man mal Städte wie Odessa mit mehrheitlich russischer Bevölkerung ausnimmt.

In „Neu“ Russland und in DPR und LPR habe ich das umgekehrt ähnlich gesehen.

Da mittlerweile viele Ukrainer und Russen aus ihren angestammten Gebieten geflohen sind, wird es sehr schwer werden, mehrheitlich ukrainisch oder russisch besiedelte Gebiete zu befrieden.

Desto länger der Krieg dort andauert werden sich die ethnischen Fronten verhärten. Und das kann nicht im Interesse Russlands sein, wie ich glaube bemerkt zu haben.

Was die ukrainische Seite betrifft, da habe ich gewisse Zweifel.

Infrastrukturell hat Russland immens in den neuen Gebieten geleistet, aber auch in Mariupol mit der einen Hand zerstört und ist nun wieder mit der anderen Hand am aufbauen.

Die Ukraine hat, wie ich auf meinen mehreren Reisen feststellen können, in die östlichen Ukraine nichts investiert dafür die Stadt Donekz aber kräftig beschossen und teilzerstört.

Desto mehr Russland in den neu besetzten Gebieten investiert, umso weniger wird sie diese wieder zurückgeben.

Andererseits stimmt der Asovwall auf der Krim bedenklich, Russland befürchtet wohl eventuell doch das Neurussland, die andere Seite der Küste, wieder fallen könnte, falls der Westen immer mehr die Ukraine aufrüstet, und deshalb investiert man gewaltig im Asovwall.

Das die Ukraine die besetzten Gebiete zurückerobern kann, halte ich für sehr zweifelhaft angesicht der russischen Materialschlacht, der Ukraine gehen schlicht und ergreifend die Männer aus, und wer soll dann die Waffen bedienen, wenn sie denn überhaupt in genügender Menge bereitgestellt werden, Nato Soldaten?

Was in Russland dauernd überbetont, verherrlicht und wie eine Leier den Menschen eingetrichtert wird, ist der Sieg mit Stalin im grossen vaterländischen Krieg. Deshalb auch die alten Hammer und Sichel Embleme in vielen Städten erneuert ins Auge fallen.

Hier sieht man aber auch, im Zusammenhang z.B. in Jalta wie die Zarenzeit wieder restauriert und hochgehalten wird, das dem heutigen Russland die eigene politische Stellung auf der Erde selbst nicht klar ist.

Sie versuchen alle historischen Vorgänge als Weg zum „richtigen“ Russland zu interpretieren, als wenn es einen fehlerlosen Staat gäbe.

Dieses Symbolabzeichen kann man in Militarialäden in Russland kaufen, gedacht um es an die Uniform zu heften, sieht nicht so friedlich aus …

Zusammen mit dem neu entfachten Israelkrieg steuern wir auf das zu was Strindberg einmal in einem SF, Insel der Seligen schrieb, – am Schluss waren die Menschen zur Einsicht gekommen das nur noch eine Generalsprengung der Erde die einzige Lösung sei. Und die Moral verknotet sich in sich selber, geht es um Menschenleben? In der Ukraine nein, in Russland auch nicht, im Gaza ja, aber eigentlich auch wieder nicht, wer hat den ersten Stein geworfen, wer führt den gerechten Krieg, der Angegriffene, Vorgeschichten werden per Befehl vom Gesetzgeber ausgeblendet, – der ganze Wahnsinn fing mit der Coronanummer an und treibt immer wildere Blüten.

Da werde ich leider für einige etwas zu philosophisch, der Gedanke wir könnten eine perfekt, unendlich sich vermehrende, ausbreitende, aussaugende, gehorsame menschliche Lohnsklavengesellschaft errichten und erhalten, noch dazu „friedlich“ und „gerecht“wie in Orwells Phantasien, und daraus die Politik gestalten, ist absurd.

Schöne neue Welt, aber nur noch für Wenige …

Ein Gedanke zu „Russlandreise Teil 6, Bachtschyssaraj, Rückweg über Donekz und Luhansk“
  1. Eine tolle Reise in ein Kriegsgebiet mit interessanten Erlebnissen, vielen Bildern und Begegnungen. Sehr risikofreudig! Aber Autofahren, essen, trinken und übernachten … es geht offensichtlich. Worauf kann man hoffen? Dass der Krieg ein Ende hat und die Menschen in diesem Teil der Erde ihr grenzüberschreitendes Zusammenleben wieder aufnehmen werden!! Es wird lange dauern bis sie es tun werden.

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